Samstag, 26. Januar 2008

Andere Laender, andere Sitten

Wir haben schon viel gesehen bisher auf unserer Reise, was jedoch hier in China abgeht ist echt unglaublich. In Mittelamerika gab es bereits einige enorme Unterschiede gegenueber der Schweiz aber China toppt das nochmals bei weitem. Seit dem letzten Bericht haben wir vor allem wegen dem Wetter keine Touren mehr gemacht, sondern sind einfach ein bisschen durch die verschiedenen Staedte geirrt. Dabei bekommt man hier jedoch unzaehlbar viele Eindruecke und Erlebnisse, dass es unmoeglich ist all diese zu beschreiben. Wer es nicht selbst erlebt hat kann sich nicht vorstellen wie die Menschen hier leben.


Mit Leben sind wir auch schon beim ersten Stichwort. Die Hotelzimmer waren bis jetzt sehr angenehm, mit Ausnahme desjenigen in Guilin. Wir erinnern uns nur ungerne an die 2 bis 4 Grad welche dort herrschten und so ist man umso gluecklicher wenn man sich im warmen Hotelzimmer aufwaermen kann. Doch dies war dort definitiv nicht der Fall. Bei der Ankunft spaet abends stand das Zimmerfenster weit offen und so war die Innentemperatur gleich Aussentemperatur. Das komische Ding welches die Glattnasen dort wohl Klimaanlage nannten funktionierte auch nicht so recht und auf dem WC machten wir uns jeweils beide Gedanken ueber den Erfrierungstod. Und ausgerechnet an solchen Orten bekommt man denn Schei.... (Durchfall). Der einzige Ort an dem es nach einiger Zeit kuschelig warm und ein bisschen heimelig wurde war unter der Bettdecke und an diesem Ort verbringen wir hier in China auch verhaeltnismaessig viel Zeit.

In Guilin stand dann noch ein kultureller Teil auf dem Programm. Das Theater sollte es sein. Ein "must have seen" gemaess einem einheimischen Teeverkaeufer welcher uns dazu ueberredete. Eine Show ueber die Braeuche aus der Umgebung waren der Inhalt welche durch akrobatische und taenzerische Einlagen vorgestellt wurden. Zum Teil hatte es echt gute Sachen dabei (Schlangenmenschen die sich unvorstellbar verrenkten), oefters liess es das Programm jedoch auch zu bereits ein bisschen vom Bier nach der Show zu traeumen. Einige Braeuche wie die Hochzeit durften wir, wie im letzten Bericht erwaehnt, bereits einen Tag zuvor kennenlernen aber dieser wurde im Theater nochmals gezeigt. Der Saal war voll mit Zuschauern und ihr koennt drei Mal raten wer von all den Leuten als Braeutigam auf die Buehne geholt wurde. Richtig geraten, und so stand dann der Rene schwubsdiwubs auf den Brettern wie man sagt, die die Welt bedeuten. Nun ist er bereits zweifach verheiratet in China, da muessen sich die schweizer Maedels echt etwas einfallen lassen um noch an ihn heran zu kommen!! Da moechte ich auch gerade noch die Gelegenheit nutzen um zu den Anmerkungen betreffend Renes Figur, welche uns zugesandt wurden, Stellung zu nehmen. Ich gebe es zu, ein Hochzeitsfoto habe ich nicht so gut getroffen und er sieht auf dem Bild aus wie Elvis Presley in seinen letzten Tagen. Dies liegt jedoch nicht daran weil er ununterbrochen chinesische Snacks isst sondern einfach daran, dass er an diesem Tag nebst dem Longsleeve noch 3 T-Shirts und ein Schal unter dem Jaeggli trug. Nun nach so viel chinesischer Kultur im Theater brauchten wir einen kleinen Wechsel und entschieden uns fuer die Paulaner Bar, welche deutsches Bier ausschenkt. Keiner weiss mehr genau wie es dazu kam aber schlussendlich befanden wir uns in einem Wetttrinken gegen einige Chinesen. Naja es war etwas unfair. Die chinesische Truppe stellte immer einen anderen Gegner waehrend Rene und ich jedes Mal antreten und ein Bier trinken mussten. Ich denke schlussendlich waren wir die Sieger, zumindest wurden uns so je vier Bier spendiert. Fuer alle Bierfans noch eine wichtige Mitteilung. Hier in China gibt es keine Bierflaschen unter 600ml.

Tags darauf besuchte ich noch die Reed Flute Cave. Rene ging es leider nicht so gut, was aber nicht am Alkohol des Vorabends lag!! Die Hoehle war echt grossartig. Die Lichter liessen mich zwar gedanklich manchmal nach Las Vegas zurueckfallen aber durch die vielen farbigen Neonlampen wurde die sonst schon spektakulaere Hoehle nochmals etwas mystischer. Lustig bei der ganzen Sache war auch, dass man jeweils in Gruppen von ca. 40 Personen durch die Cave gefuehrt wurde und ich der einzige Nichtchinese war. Ich fand es total in Ordnung, dass die Fuehrerin alles extra fuer mich noch ins Englisch uebersetzte. Die Chinesen jedoch fanden es glaube ich nicht so toll, dass sie immer auf mich warten mussten.



Von Guilin ging es mit dem Bus (zur Abwechslung mal kein Flieger) ab in den Sueden. Der Sonne hinterher dachten wir, was sich jedoch als falsch herausstellte. Zwar bewegten sich die Temperaturen in Nanning um die 10 Grad, dafuer war es immer neblig und der Nieselregen zeigte auch vollen Einsatz. Viel haben wir dort wirklich nicht gemacht. Es beschraenkte sich auf das Herumlaufen in der Stadt und etwas Fernsehschauen und Teetrinken, welchen wir teuer in Guilin ergattert haben. Nun das Herumlaufen toent wahrscheinlich sehr simpel ist es aber in China nicht. Das Ueberqueren der Strasse gibt einem jedes Mal den Adrenalinkick eines Bungeesprungs. Man weiss nie ob man lebend auf der anderen Seite ankommt. Klar gibt es auch Ampeln mit Rot und Gruen, diesen wird jedoch keine grosse Beachtung geschenkt. Schlussendlich hat der Staerkere Vortritt, wobei der Fussgaenger vor dem Hund an zweitletzter Stelle liegt. Eine nicht sehr schoene aber halt einfach chinesische Szene erlebten wir als wir uns in eine Seitenstrasse verliefen. Ploetzlich fanden wir uns in einem Tiermarkt wieder. Es war echt nicht schoen diese Tiere sehen zu muessen. Die Schildkroeten wurden in Tupperwarebecken gehalten, die Schlangen in feinmaschigen Netzen, die Eulen und sonstigen Voegeln wurden mit Klebeband eingewickelt damit sie nicht davonfliegen und die Dachse, Katzen und sonstigen Tiere wurden in unvorstellbar kleinen Kaefigen gehalten. Ein Mann knackte gerade eine Schildkroete mit dem Beil waehrend ein anderer kleine Kuecken und eine Frau eine Schlange ausnahm. Das sind sehr haessliche Bilder die man in China zu sehen bekommt und in einigen Vierteln ganz normal sind. Wie wir auch schon beobachten konnten trainieren manche Leute ihre Tiere sehr geschickt. So fischen manche Fischer nicht selbst, sondern lassen fischen. Dazu trainieren sie die Karmorane so, dass sie die Fische fangen jedoch nicht selbst fressen sondern dem Herrchen zurueck bringen.

Von Nanning ging es nach Kunming wo wir seit Dienstag sind. Diesmal reisten wir wie der Kluge, naemlich im Zuge :-) Die Reise dauerte knapp 14 Stunden und deshalb nahmen wir den Nightsleeper und reisten ueber Nacht. Die Waggons haben einen durchgehenden Gang und mehrere Schlafabteile welche nicht vom Gang abgetrennt sind. In einem Abteil hat es 6 Betten, jeweils 3 uebereinander. Uns wurden die untersten 2 Betten im Abteil zugeteilt was wir am Anfang ganz toll fanden, so mussten wir nicht immer hochklettern. Naja ganz so toll war es dann doch nicht. Die Flachnasen, bei welchen gerade die 2 monatigen Ferien begonnen haben, setzten sich ungeniert neben uns auf die Betten und jassten. Zum Glueck loeschte um 10 Uhr das Licht und wir bekamen Platz um uns hinzulegen. Nachdem wir mehr (ich) oder weniger (Rene) gut geschlafen haben kamen wir dann um 6 Uhr morgens am Hauptbahnhof an.

(da hatten wir noch Platz)

Die Fahrt mit dem Taxi zum Hostel dauerte ziemlich lange und endete in der Vorfahrt zum Grand Hotel Kunming. Wie wir bemerken mussten, hatte der Fahrer keine Ahnung wo es hingehen sollte. Wir zeigten ihm zwar die Adresse in chinesischen Schriftzeichen aus unserem Reisefuehrer aber das klappte nicht wie gewuenscht. Er probierte auch die ganze Zeit mit uns zu reden, die Sprachbarriere setzte da jedoch enorme Schranken. Schlussendlich fand er es doch noch und wir mussten Feststellen dass wir dem Taxichauffeur eine nicht ganz einfache Aufgabe gestellt hatten. Das Hostel ist naemlich nicht mehr in Betrieb :-( Nach weiteren 3 Taxifahrten quer durch die Stadt fanden wir um 8 Uhr morgens dann doch noch ein geeignetes Hostel.

Kunming gefaellt uns sehr. Die Temperaturen befinden sich auch wieder zwischen 15 und 20 Grad. Bis jetzt besuchten wir mehrere Tempel, Parks und auch noch den Zoo. Wie ihr inzwischen wisst sind die Schlitzaeugler keine grossen Tierliebhaber, im Reisefuehrer stand jedoch, dass die Haltungsbedingungen im Kunminger Zoo besser seien als in den anderen chinesischen Zoos. Naja es stand ja nicht "viel" besser und so erwartete uns ein weiterer trauriger Anblick von Tieren in nicht artgerechter Haltung um es mal milde auszudruecken. Etwas fanden wir aber trotzdem recht amusant und zwar war es ein Schlangenkaefig. Darin befanden sich zwei riesige Schlangen ca. 3 Meter und fieserweise auch noch ein Hase. Dieser knabberte frischfroehlich an einer Ruebe rum und hoppelte gelegentlich um die Schlangen herum. Die Schlangen schienen an diesem Tag keinen Hunger gehabt zu haben, bin mir aber sicher dass der frueher oder spaeter kam :-)

(wenn wir schon beim Thema sind. Plattgewaltztes Schweinsgesicht ist bei den besseren Metzgern erhaeltlich)

Dann stand noch ein weiteres Novum auf unserer Reise auf dem Plan. Rene entschied sich die Haare abzuschneiden. Satte 4.50 Franken bezahlte er dafuer, aber das Ergebnis laesst sich sehen. Im Preis war nebst dem Haareschneiden eine 10-minuetige Kopfmassage (was teilweise auch zu einer Ohrmuschelmassage ausartete) inbegriffen. Das Coiffeurteam von Kunming ist in der wieder aktuellen Fotogallerie zu sehen.

(Hihi, Renes Haarpracht. Wurde wahrscheinlich gestern am Marktstand um die Ecke bereits als Perruecke verkauft)

Gestern besuchten wir noch den Grand View Park. Aufgrund des Namens dachten wir da an eine super Aussicht ueber die Stadt, zumal es dort auch einen Grand View Tower geben sollte. Diesen fanden wir mit etwas Suchen dann auch und mussten feststellen dass es sich beim Tower um ein dreistoeckiges Haus im chinesischen Baustiel handelt und die Aussicht bei einem der zwei Aussichtsfenster von Baeumen komplett verdeckt ist. Wir wollten gerade die Treppe zum Aufstieg in Angriff nehmen als wir zurueckgepfiffen wurden. Es koste 2 Yuan (30 Rappen) Eintritt. Wir nahmen das Plastiksaeckli welches wir bei der Bezahlung bekamen stutzig in die Hand und begaben uns in den 2. Stock. Dort nahm es uns dann doch wunder was im Plastiksaeckli drin ist. Zum Vorschein kamen zwei Plastikhauben. Wir werweissten wofuer die nun gut sein koennten. Vielleicht fuer die Haende dachten wir, da die Chinesen oft mit Plastikhandschuhen in den Fastfoodketten essen... Schlussendlich kam mir in den Sinn dass es enorm viele Moewen in diesem Park hat und so zogen wir uns zum Schutz gegen die Vogelkacke die Haube ueber den Kopf. Im 3. Stock angekommen bemerkten wir dass der "Aussichtsturm" ein Dach hat und die Haube wohl doch nicht fuer den Kopf gedacht war. Zum Scherz liessen wir sie jedoch an und gingen wieder nach Unten. Dort wurden wir dann von den Leuten welche sich gerade die Hauben ueber die Fuesse zogen etwas doof angeschaut. Naja, da haetten wir wirklich auch selbst drauf kommen koennen...

(wir fanden es so auch total nett)

Morgen Abend geht es dann mit einer weiteren Nachtreise, dieses Mal im Bus, weiter nach Hekou an die vietnamesische Grenze. Von dort werden wir am 29. Januar nach Vietnam einreisen. Bis dahin geniessen wir noch etwas das hemmungslose Herumgeruelpse auf der Strasse und in den Restaurants und spucken ein bisschen mit den Chinesen um die Wette!! Das ging ja noch fast vergessen. Die Hygiene steht hier nicht gerade an oberster Stelle. Das sieht man nur schon an den Plumpsklos welche hier benutzt werden. Die oeffentlichen Toiletten sind baulich recht interessant nach dem Motto "wenn die Wand dazwischen nur 1 Meter hoch ist, kann ich den anderen besser sehen". Ueber den Gestank muss ich nicht gross etwas schreiben. Da gilt es einfach Hyperventilieren und dann Luftanhalten. Bei dieser Voraussetzung ist es auch nicht verwunderlich dass hier ueberall hingepinkelt wird. Ob es aufs Trottoir oder den Eingang zum Einkaufszentrum ist. Die kleinen duerfen sogar das grosse Geschaeft auf dem Gehsteig verreichten wie wir bereits in 2 Faellen miterleben mussten.
Also, geniesst die Fasnacht noch etwas fuer uns und haend sorg!!!

Liebe Gruesse
Rene und Urs

Sonntag, 13. Januar 2008

Rueeggli und klein Hornung allein in Hong Kong...

... und noch ein bisschen mehr!

grueaezigrueaezi!

nach tokyo sind wir gut in der naechsten grossstadt gelandet... hong kong!! nachdem wir nach gut glueck mal ein hotel bezogen haben... so nach dem motto: steigen wir mal irgendwo aus und nehmen das naechst beste hotel. dieses erwies sich dann schlussendlich aber auch als gluecksfall... guenstig, zentral und doch (zimlich) ruhig!

am ersten tag machten wir als erstes daran, uns das visum fuer die einreise nach vietnam zu besorgen. so watschelten wir zur vietnamesischen botschaft, fuellten die noetigen fackel aus und erhielten dann die auskunft wir duerfen unsere paesse samt visas in drei tagen abholen. so weit so gut, da wir ja auch mit einer wartezeit gerechnet haben.

danach machten wir uns auf die stadt zu erkundigen. hong kong hat also doch so einiges zu bieten, man weiss fast nicht wo man anfangen soll. so spazierten wir den ersten tag einfach etwas herum und liessen uns von den unzaehligen riesigen gebaeuden beeindrucken. am tag darauf machten wir eine kleine reise zum victoria peak, einem atemberaubenden aussichtspunkt von welchem man mehr oder weniger die ganze stadt sehen kann und einem die immense dimension so richtig bewusst wurde.

(Blick ueber Hong Kong)

an den abenden haben wir meistens unser "stammrestaurant" aufgesucht. eigentlich war der name der gaststaette (vegetarian resaurant) nicht unbedingt nach unserem gusto... aber ja, wenn ein vegetarian restaurant als spezialitaeten unter anderem huehner-, rinds- und sonstiges fleisch anbietet, kann man dies doch einige tage aushalten!:-) unsere (!!!) serviertochter streckte ihre mitarbeiter jeweils mit einem sauberen ellbogencheck nieder, sobald sie uns wieder im eingang stehen sah... wir sind uns heute noch nicht sicher in welchen von uns beide sie sich verliebt hatte. auf alle faelle fand sie riesigen spass daran, uns beim essen mit staebchen zu beobachten und uns zu unterrichten (ich will ja nicht angeben, aber urs hatte am anfang so seine liebe muehe damit). nach dem ersten abendessen fragte sie uns dann noch ganz hoeflich (wohl bemerkt, sie sprach kein wort englisch) "suizo?". da urs an diesem tag ein t-shirt an hatte, auf welchem auch ein schweizer kreuz zu sehen war, verwunderte uns diese frage nicht allzu fest und bestaetigten natuerlich mit heftigem kopfnicken. in diesem moment kehrte sich am nebentisch ein herr (oder eine dame... konnte man nicht so genau erkennen) und fuegte unserem gespraech ein trockenes "sweetpotatoes and ginger!!" hinzu und widmete sich wieder seinem teller. die serviertochter war mittlerweile wieder weggespurtet und wir fragten uns nur: meint der, das suesskartoffeln und ingwer eine schweizerspezialitaet sei oder heisst dies etwa etwas aehnliches wie weichei und teig? des raetsels loesung bot sich dann als unser schaetzchen (war ueberigens nicht unbedingt huebsch) mit zwei schalen zu uns geschossen kam und diese vor unsere langnasen stellte. genau an diesem zeitpunkt realisierten wir, dass suizo nichts anderes als dessert heisst. von da an erhielten wir immer noch einen dessert ohne dass sie uns fragte... neinnei, kein geschenk des hauses, es wurde immer sauber verrechnet.

natuerlich haben wir auch andere restaurants ausprobiert. das problem bei den einen war einfach... man wusste nie ob du nun eventuell fritierte rattenhodensaecke, glasierte hochlandrindaugapfel oder getrocknete leguanenschleimhaeute isst. aber ja, das meiste war bis anhin geniessbar und wir haben erstaunlicherweise auch noch keine magenprobleme.

(chinesischer Snack)


die naechsten tagen widmeten wir noch einmal dem sightseeing und sahen unter anderem die laengste rolltreppe der welt (800m), die groesste messingskulptur (natuerlich ein buddha), einen "pseudo-hollywoodboulvard", ein blumenmarkt sowie ein vogelmarkt, typische strassenmaerkte bei welchen sich zwischen dem fleisch ratten tumelten und natuerlich jenes verschiedene tempel. besonders erwaehnenswert ist jedoch der goldfischmarkt welchen wir besuchten. eine ganze strasse voll von plastiksaeckchen in welchen die tausende verschiedenste fische muehsam versuchten sich irgendwie zu bewegen und nach luft zu schnappen. spaetestens nachdem wir noch in ein hundehandelladen gelangten, in welchen die vierbeiner in uebelst engen boxen gehalten wurden, taten uns die viecher doch ziemlich gehoerig leid.


an den abenden inszeniert die stadt jeweils eine sogenannte "symphonie of lights". waehrend dieser show konnte man von einem aussichtspunkt die hauptskyline sehen, wessen gebaeude mit verschiedenen lichteffekten vorgestellt wurden, untermauert mit einer eher merkwuerdigen musik. war beeindrucken, aber ueber verhaeltnissmaessigkeit kann man sich streiten.

am donnerstagabend diskutierten wir noch froehlich ueber unsere weitere plaene, da wir morgen ja unser visum abholen koennen und wir ja eigentlich bereit waeren fuer die weiterreise. aber halt... da war doch noch was? dank einem input von aussen (danke manuela) konnten wir uns dann doch auch noch daran erinnern, dass wir fuer china selbst ja auch noch ein visum benoetigen. aufgrund der tatsache, dass ja schon freitag war, stellten wir uns auf ein paar weitere tage in hong kong ein. nichts desto trotz, nach dem wir wieder im besitze unserer paesse waren spurteten wir direkt zur chinesischen botschaft. da sie dort mit dem nummernsystem arbeiten brachte uns auch jegliches draengeln nichts, da wir schoen brav warten mussten bis unsere nummern aufleuchteten. und wie soll es anders sein, wir zogen unglueckicherweise die nummern 131 und 132. unglueck weil... die bueros schliessen um 12.00 Uhr (immer diese buerogummis!!!) und um 11.58 war erst die nummer 129 an der reihe. tja, und so wurde es 12 und wir waren noch immer nicht an der reihe und die damen schlossen ihre schalter nach und nach. wir waren schon fast beim ausgang, als um 12.03 doch noch die 131 aufleuchtete. ob es die dame (es war der einzige noch offene schalter) einfach nicht checkte, dass schon 12 war oder es an unserem sympatischen und aeusserst attraktiven aussehen lag, fanden wir nicht heraus. so beantragten wir das visum und zu unserer ueberraschung teilte uns die dame noch mit, dass wir unsere paesse am nachmittag wieder abholen koennen (natuerlich gegen einen kleinen aufpreis). dies hat dann auch wunderbar geklappt.

unser naechstes reiseziel sollte guilin, ein staedtchen auf dem chinesischen festland, sein. da wir nur schwammige und unterschiedliche informationen ueber die beste reiseroute erhielten, entschieden wir uns mal bei einem reisebuero nachzufragen. wir teilten der flotten dame mit, dass wir eigentlich so schnell wie moeglich unsere reise nach guilin antreten moechten, mit bussen oder zuegen war eigentlich unsere idee. die frau nahm dies so zur kenntnis und fing an, an ihrem computer herumzutruemmern. nach einiger zeit kam sie dann auch schon mit den noetigen reiseunterlagen zurueck. wir studierten diese und mussten feststellen, dass aus der busreise ploetzlich eine airbusreise wurde. tja, dies sind halt die kleinen missverstaendnisse aufgrund der sprachbarrieren. wir ueberdachten uns das angebot kurz und kamen zum entschluss, dass wir nun halt noch einmal fliegen. fuer umgerechnet knapp 100fr (busse und zuege wahrscheinlich ca. 40fr) konnten wir immerhin die reisezeit von 18 stunden auf 3 stunden reduzieren.

so machten wir uns auf zum flughafen shengzhen, welcher schon auf chinesischem boden liegt. als wir dann am flughafen aber doch noch ca. 5stunden auf unser flug warten mussten, fingen wir schon fast an unsere entscheidung ein wenig zu bereuen. als es dann aber doch soweit war, fielen uns schon in shengzhen die merkwuerdigen blicke unser mitreisenden auf. wir konnten uns nicht wirklich erklaeren wieso und machten uns auch nichts weiteres daraus. der flug in einer alten klappermaschine verlief reibungslos, abgesehen von den komischen toenen die das flugzeug ab und zu von sich gab.

in guilin angekommen fanden wir dann auch die loesung fuer die schiefen blicke in shengzhen. zur begruessung erhielten wir naemlich frostige 5 grad mit einem starkem bissigen wind!!! wohlverstanden... wir waren natuerlich weiterhin mit unserer standartausruestung, sprich kurze hosen, t-shirt und flipflops, unterwegs. die chinesen, welche nun wirklich nicht unbedingt als froehliches volk bekannt sind, konnten sich das lachen und die dummen sprueche (wir nehmen mal an, dass sie dumm waren) nicht verkneifen. fuer uns hiess dies direkten weges zum hotel und, da es eh schon abend war, ja nicht mehr aus dem haus. am naechsten tag ruesteten wir uns dann auch als erstes mit handschuhen, schaal und longsleeves aus. mehr oder weniger ausgeruestet erkundeten wir die stadt ein wenig, obwohl uns in dieser kaelte eigentlich nicht wirklich viel anmachte.

(unsere Wintermontur!)

fuer heute stand eine tour zu den beruehmten reisterassen auf dem programm. morgens um halb 9 wurden wir von einem bus abgeholt und los ging die fahrt. wir mussten schnell feststellen, dass dieser bus wohl keine heizung hat und mussten wohl oder uebel mit dieser tatsache leben. als dann der busfahrer nach einer guten stunden doch noch die heizung einstellte, konnten wir es und nicht verkneifen in sauberem schweizerdeutsch ein kurzes aber gezieltes "schafseckel" nach vorne zu werfen. wir glauben er hat es nicht persoenlich genommen. nach einer halben stunde mit heizung kam dann aber auch die quittung... ein knorzen der kupplung, ein uebler "verbrannter-gummi-gestank" und nichts ging mehr. ja, da standen wir irgendwo im nirgendwo. aber mit samt der situationskomik war das ganze gar nicht so schlimm und wir zwei amuesierten uns koestlich ueber die mitreisenden chinesen und dem lausanner-paerchen, welches nichts gescheiters wusste als im dicksten winter durch kasachstan zu reisen. so verfielen wir im minutentakt den lachanfaellen. nach einer stunde war den auch das ersatzbuesschen da und unsere reise konnte weiter gefuehrt werden. der erste stop war in einem kleinen chinesischen doerfchen, welches ihre ganz speziellen braeuche hat. so kommen dort die maenner kaum mal aus dem haus, die frauen schneiden sich ihre haare das leben lang nicht und waschen es nur in reiswasser und als liebesbeweis kneifen die frauen den maennern so richtig deftig in den hintern. und ja, seit diesem halt in diesem doerfchen bin ich gluecklich verheiratet!!! waehrend den tanz- und gesangsvorfuehrungen der ledigen frauen (oder maedchen) wurden auch noch zwei hochzeitszeremonien durchgefuehrt. und wie es halt so ist, wird das relativ schwierig ohne mann (die lesbenhochzeit ist hier noch nicht so in). so stellten sich ein chinese und ich natuerlich gerne zur verfuegung. nur verstehe ich nicht ganz wieso jeweils die ganze gruppe den liebesbeweis an uns durchfuehrten (das hochzeitsvideo wurde freundlicherweise von urs gedreht. vielen dank an dieser stelle! aber auf dieses muesst ihr euch noch bis im mai gedulden). urs gab dann im nachhinein seine tanzkuenste zum besten, als die ganze hochzeitsgesellschaft einen traditionellen tanz auffuehrten.

(Hochzeitszeremonie)

danach ging es weiter zu den reisterassen. leider haben wir es mit dem wetter nicht ganz so gut getroffen und es war ziemlich neblig. aber es liess doch einige blicke auf die terassen zu, welche doch sehr beeindruckend waren.

(Urs vor den Reisterassen)

nun sitzen wir weiterhin in guilin und sind uns noch nicht sicher ueber unsere weiteren plaene. eigentlich wollten wir richtung norden weiter, um noch den einen oder anderen pandabaeren zu finden. aber da es in dieser gegend momentan bis zu -8grad sein soll, sind wir uns erstens nicht sicher ob es ueberhaupt pandas hat und zweitens, ob wir dies ueberleben werden.

so... und jetzt das wichtigste an diesem bericht:
BITTE SPART EUCH ALL DIE DUMMEN KOMMENTARE BETREFFEND DEM WETTER!!!:-)
in diesem sinne... machets guaet und hebet sorg!

liebe gruesse

urs und rene

Dienstag, 8. Januar 2008

日本で大きい (Big in Japan)

Hallo liebe Daheimgebliebenen. Hoffe ihr seid gut gerutscht, habt die Nachwehen aus der Silvesternacht auskuriert und habt die Arbeit wieder aufgenommen. Zumindest die ersten 2 Punkte sind bei uns der Fall und wie ihr dem Titel entnehmen koennt sind wir sicher und heil in Asien angekommen.


Silvester haben wir gut ueber die Buehne gebracht. Weil in Hawaii an Silvester in den Clubs sehr viel Eintritt verlangt wird haben wir uns fuer eine Bartour durch Waikiki entschieden was sicherlich eine gute Entscheidung war. Einerseits ist es abwechslungsreich und andererseits schadet etwas frische Luft bei etwas hoeherem Alkoholkonsum auch nicht. Um Mitternacht gingen wir zum Waikiki Beach von wo aus wir mit tausenden von Leuten das Feuerwerk ueber dem Meer anschauten. Es waren durch das Feuerwerk sogar noch einige hartgesottene Surfer mit ihren Brettern im Wasser zu erkennen. Um 4 Uhr morgens schlossen dann fast alle Bars und wir machten uns langsam auf den Heimweg. Ja jetzt fragt ihr euch wieso wir uns auf den Heimweg machten wenn nur "fast" alle Bars schlossen. Die einzige Bar die noch offen war, war eine Schwulenbar und mit dieser hatten wir 2 Tage zuvor schon Bekanntschaft gemacht und beim Billiard spielen so manchen giirigen Blick auf unsere Hintern gezogen.

(Nein der Typ im Hintergrund gehoert nicht zu uns)

Nachdem wir den Neujahrstag etwas ruhiger angegangen sind, stand am 2. Januar dann nochmals etwas historisches auf dem Programm. Nachdem wir den Diamond Head, viele Straende und die Northshore bereits gesehen hatten fehlte uns nur noch Pearl Harbor. Dies ist ein Ort welcher im 2. Weltkrieg eine grosse Rolle gespielt hat. Die Japaner griffen die amerikanische Schiffsflotte welche in Pearl Harbor ankerte mit 350 Flugzeugen an. An diesem Tag hatte die USA einen Verslust von 1177 Soldaten zu verbuchen. Der Besuch an dieser historischen Staette war mit diesem Hintergrundwissen irgendwie schon sehr eindruecklich...
Ja und am 3. Jaenner ging es dann auch schon frueh morgens wieder weiter. Irgendwie nennen wir in letzter Zeit die Flughaefen schon fast unser Zuhause und so waren wir auch schon um 7 Uhr morgens am Flughafen von Hololulu wo uns die Boeing 777 um viertel nach 9 in einem achtstuendigen Flug nach Tokyo brachte. Wir waren zwar nur 8 Stunden geflogen, wegen der Zeitumstellung sind wir jedoch am 4. Januar um 12.30 Uhr in Tokyo gelandet. Asien empfing uns mit strahlend blauem Himmel welcher bis zum Schluss auch geblieben ist. Die Temperaturen befanden sich jedoch nur um etwa 10 Grad. Dies haelt die Japanerinnen jedoch nicht davon ab kurzen Roecke zu tragen, wir jedoch suchten in unseren Rucksaecken nach den waermsten Kleidungsstuecken die wir finden konnten!!

Von Narita (Flughafen) ging es zuerst mit dem Zug Richtung Tokyo und da hat man schon gesehen wie entwickelt und modern dieses Land ist. Im Zug hat es eine elektronische Landkarte auf welcher man sieht wo man sich gerade befindet und an den Wagonenden laufen jeweils die Weltnachrichten, Wetterhervorsagen sowie Noten-und Boersenkurse auf einer Leuchttafel vorbei (muesst also die aktuellen Kurse nicht durchgeben, habe sie bereits studiert). Die Fahrt war in etwa wie in der Schweiz. An den Bahnlinien stehen Haeuser, manchmal faehrt man an Feldern vorbei und ganz selten sogar durch kurze Waldabschnitte so wie beim Vitaparcours zwischen Rueti und Jona... Langsam ging es dann aber doch auf die Stadt zu und die Haeuserdichte an den Bahngleisen nahm rasant zu bis schlussendlich weit und breit nur noch Gebaeude und Leuchtreklamen zu sehen waren.
Nun waren wir da, in der bisher zweitgroessten Stadt unserer Reise nach Mexiko City. Und wir waren wirklich positiv ueberrascht. Die Stadt hier ist verhaeltnismaessig wirklich sehr ruhig und auch sauber. Die Leute sind die freundlichsten welche wir bis jetzt auf unserer Reise angetroffen haben. Nach einer langen Suche nach einem halbwegs guenstigen Hotel haben wir dann auch endlich eines gefunden. Das war nicht sehr einfach denn die Leute sprechen entgegen unseren Erwartungen kaum Englisch und die Schriftzeichen bereiten uns auch immer noch etwas Muehe beim lesen :-) Nachdem der Receptionist uns die schweren Rucksaecke zum Zimmer getragen hat (der kleine Japaner ist schier zusammengebrochen unter der Last) und uns feinsaeuberlich instruiert hat wie man die Tuer oeffnet (ist ja auch schwierig, Schluessel drehen, Tuer ziehen)kamen wir ins Zimmer. Ich denke es war fast das Nummer 1 Zimmer unserer Reise und man koennte fast einen einzelnen Eintrag darueber schreiben. Die 90 Franken pro Nacht lohnen sich alleweil... Nebst japanischem Tischgedeck mit heissem Wasser fanden wir unter anderem eine Taschenlampe an der Wand (falls dann wirklich mal der Strom ausfaellt in der Nacht), Lichtregulatorskonsole beim Bett (um die romantische Stimmung auch mit dem Licht zu untermauern) und das absolute nonplusultra des Zimmers waren natuerlich die Kimonos welche feinsaeuberlich auf unseren Betten bereit lagen.

Am ersten Tag besuchten wir als erstes den Sensoji Tempel, der aelteste Tempel Tokyos. Es war ein hoellischer Menschenauflauf an diesem Samstag Morgen und so konnten wir das ganze Ritual welches sich dort abspielt genaustens beobachten. Zuerst atmen die Leute Rauch ein welcher beim verbrennen von Tannenchries vor dem Tempel entsteht. Danach trinkt man Wasser (enorm chlorig) von einem Brunnen und zum Schluss geht man in den Tempel und wirft dort ein paar Muenzen. Echt spassig das mal gesehen zu haben. Vor dem Tempel herrscht ein bisschen die Stimmung wie am Innsbrucker Christkindlmarkt einfach mit dem Unterschied dass es keine Christstollen sondern Tintenfisch und andere komische Leckerbissen, welche wir uns natuerlich nicht entgehen liessen, gibt. Nachher ging es wie immer mit dem Zug (die Menschenmenge zur Rush Hour ist abartig) weiter nach Akihabara der sogenannten Electrical Town. Dort haben alle grossen Elektronikfirmen ihre Geschaefte und es gibt alle Weltneuheiten zu sehen. Nach einer kleinen japanischen Zwischenverpflegung ging es noch zum Imperial Palace weiter wo noch eine bekannte Bruecke zu bestaunen war. Wenn wir schon mal in Japan sind mussten wir natuerlich auch diese vielfalt von Essen kennenlernen und gingen am Abend wieder in ein typisch japanisches Restaurant. Die Wahl wurde immer aufgrund von Bildern auf der Karte getroffen, wobei die Qualitaet der Fotos nicht immer die Beste war. So musste sich Rene am zweiten Abend anstatt mit einem rechten Menu mit einem kleinen Teller voll gruenem Blattsalat ueberzogen mit Sojasauce begnuegen. Ich wiederum bekam wie immer etwas nicht identifizierbares...
Der zweite Tag fing schon ordentlich gut an. Ich verliess das Hotel etwas frueher um noch schnell vom Internet einige Reiseinformationen zu holen und wir vereinbarten eine Zeit um uns dort zu treffen. Leider war Rene zur abgemachten Zeit nicht dort und so begann die Suche in dieser kleinen Stadt welche lediglich 12.5 Millionen Einwohner hat. Empfang hatte mein Natel leider nicht... Die einzige Loesung war Rene sonst anzurufen was vom Internet dann auch klappte. Naja er hat sich leider verlaufen was ich ihm bei dieser riesigen Stadt auch wirklich nicht uebel nahm. So ging es etwas spaeter als geplant zum Tokyo Tower. Dieser ist 333 Meter hoch und hat die Form des Eiffelturms.
Die Aussicht war wirklich fantastisch, man konnte in der Ferne sogar den verschneiten Mountain Fuji sehen. Den hoechsten Berg Japans. Es war schon Mittag geworden und so begaben wir uns zum Hafen wo das Sushiviertel ist. Fuer uns Sushineulinge war es etwas schwierig die Wahl zu treffen, schlussendlich waren aber beide mit dem Essen zufrieden und es hat auch recht gut geschmeckt. Zum Schluss besuchten wir noch den Yoyogi Park und das Conventional Mainbuilding von wo aus wir den Sonnenuntergang ueber der Stadt geniessen konnten.
(Mt. Fuji beim Eindunkeln)
Der letzte Abend verlief dann etwas anders als geplant. Eigentlich wollten wir nur noch kurz was essen gehen weil wir am naechsten Tag bereits um 5 Uhr aufstehen mussten um den Flieger zu erwischen. Als wir auf dem Weg zum Zentrum die Tafel "German Food" sahen nahm es uns wunder was es da genau zu essen gibt. Also betrachteten wir draussen die Tafel und als wir das Rehschnitzel sahen waren wir auch bereits schon drin... Hartmut Keitel der Besitzer ist 4-facher Kochweltmeister und sein Sohn kochte Renes Hackbraten und mein Rehschnitzel mit Spaetzli wirklich hervorragend. Ja der Hartmut aus Heidelberg hatte wirklich freude wieder einmal Schweizer bei sich zu haben und servierte nach dem Hauptgang gleich noch etwas Schwarzwaeldertorte und Christstollen aufs Haus. Damit nicht genug. Nein er offerierte uns auch noch eine Flasche Sake, japanischer Schnaps. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Nach 2 weiteren Flaschen Sake, je 3 Bier und noch ein Glaesli selbst gebrannten Kaffeschnaps alles offeriert, war es schon ziemlich lustig geworden nicht nur wegen dem Alkohol, auch die Geschichten von Hartmut waren nicht ohne. Schweren Herzens verliessen wir das Restaurant an diesem Abend, am morgen darauf waren wir jedoch froh zu einer halbwegs vernuenftigen Zeit gegangen zu sein :-)

Und so fuhren wir bei Sonnenaufgang im Land der aufgehenden Sonne zum Flughafen. Dass die Sonne in Japan auch untergeht hat uns am Anfang schon ein bisschen irritiert aber die Verwirrung ist inzwischen vergangen. Das Fazit der doch sehr kurzen Zeit in Tokyo ist wirklich von A bis Z positiv!!
Nach einem weiteren reibungslosen Flug sind wir gestern in Hong Kong gelandet. Davon wird euch jedoch Rene das naechste Mal schreiben.

Laut Radio Zuerichsee welches wir gerade online hoeren ist es in Rappi gerade 1 Grad kalt. Laeck das bruecht ich jetzt echt noed.... Jenu, wuenschen euch trotzdem einen gmoegigen Tag. Die gmerkigen unter euch haben es bereits gemerkt. Die neusten Fotos sind wieder hochgeladen, so koennt ihr euch vielleicht so noch etwas Waerme in die Schweiz holen.

Liebe Gruesse von den Langnasen aus dem fernen Asien...

Rene und Urs