HAPPY NEW YEAR!!!!
wir werden dieses jahr ueberigens genau 11 stunden nach euch in das neue jahr gehen!
USA - Mexiko - Guatemala - Belize - Honduras - Nicaragua - Costa Rica - Panama - Hawaii - Japan - China - Vietnam - Kambodscha - Laos - Thailand - Malaysia - Singapur
Eingestellt von René am Montag, Dezember 31, 2007 7 Kommentare
ja bald ist es so weit bei euch schon 9 Stunden frueher als bei uns, da wir seit Freitag wieder im Land der unbegrenzten Moeglichkeiten anzutreffen sind. Naja was heisst hier Land der unbegrenzten Moeglichkeiten. Denn Internetcafes gibt es hier fast keine und die wenigen die es gibt sind schweineteuer. Deshalb ist es auch ein bisschen muehsam hier einen Blog zu schreiben. Aber hier im Hotel hat es einen Computer welchen ich jetzt dafuer in Anspruch nehme, ich hoffe die 5 Personen in meinem Ruecken nehmen mir die etwas laengere Wartezeit nicht uebel :-)
Nach dem letzten Bericht aus Puerto Viejo wo wir nur einen Tag verbrachten ging es nach Bocas del Toro. Zuerst 2 Stunden mit dem Bus bis zur Grenze Costa Rica - Panama. Diese besteht aus einer alten Eisen- und Holzbruecke welche wirklich nicht sehr stabil aussieht, jedoch immer noch dazu dient um mit Lastwagen drueber zu fahren. Auf der einen Seite der Bruecke holt man sich den Ausreisestempel und geht dann zum anderen Ende um dort den Einreisestempel in den Pass machen zu lassen. Eine Gepaeckkontrolle gibt es hier nicht, wer etwas schmuggeln will kann das hier gerne tun.
Von der Grenze aus ging es nochmals kurz mit dem Bus weiter, vorbei an den Chiquita Bananenplantagen welche wirklich riesig gross sind. Der Rest der Reise wurde dann noch mit dem Boot zurueckgelegt. Eine wirklich tolle Bootsfahrt wie wir bei der Rueckreise feststellen durften. Bei der Anreise hat es leider die ganze Zeit geregnet.
Auf der Hauptinsel Colon empfingen wir einen Tag nach unserer Ankunft weitere Freunde aus der Schweiz. Petra und Yves verbringen ihre Ferien in Costa Rica und machten auch einen Abstecher nach Panama. Mit ihnen gingen wir auf die Nachbarinsel Blastimentos welche noch total untouristisch ist. Wir verbrachten die Tage am Strand oder mit Spaziergaengen ueber die Insel um die bekannten roten Froesche zu suchen, welche wir dann schlussendlich auch fanden.
Eingestellt von Urs am Sonntag, Dezember 23, 2007 2 Kommentare
Bueno dias!
Eingestellt von René am Sonntag, Dezember 09, 2007 8 Kommentare
Halloechen miteinander....
ja die Spannung ist hoch, denn seit gut 3 Monaten sind René und ich nun gemeinsam unterwegs und ertragen uns Tag und Nacht. Aber nein, es ist nicht die Stimmung die angespannt ist, sondern die Spannung was sich hinter dem ersten Tuerchen im Advendskalender versteckt.... Seit anfangs November sind naemlich in Mittelamerika schon alle Haeuser und Geschaefte mit Weihnachtsdekoration geschmueckt (teilweise auch eher verunstaltet) und alle freuen sich anscheinend bereits jetzt riesig auf das Fest. Die erste Uebernachtung in Costa Rica verbrachten wir jedoch trotzdem in getrennten Zimmern, jedoch nicht weil wir es nicht mehr gemeinsam aushielten sondern weil ein Einzelzimmer mit Dusche 10 Dollar und ein Doppelzimmer mit Dusche 28 Dollar gekostet hat. Da wir das Rechnen noch nicht ganz verlernt haben, bemerkten wir dass es einfach etwas guenstiger ist 2 Einzelzimmer zu nehmen. Die Kalkulation dieses Hotels haben wir noch nicht ganz begriffen, werden uns aber vielleicht in einer ruhigen Minute nochmals Gedanken darueber machen :-)
So nun aber fertig gefachsimpelt und rein in die Erlebnisse...
Nach dem letzten Bericht haben wir noch 2 Ausfluege in Granada gemacht. Der erste Ausflug fuehrte uns auf den inaktiven Vulkan Mombacho. Naja, diese Tour oder besser gesagt den Guide haetten wir uns sparen koennen. Fuer die 1.5 Km lange Umwanderung des Kraters benoetigten wir mehr als 1.5 Stunden weil der Fuehrer alle 5 Meter einen kleinen Vortrag ueber die Pflanzen am Wegrand hielt. Was uns jedoch in Naturkunde in der Schule schon nie interessierte, konnte auch in freier Natur keine Euphorie in uns ausloesen. Wahrscheinlich fehlt uns da einfach der gewisse botanische Sinn dazu. Wir haben diese Tour deshalb nur weiblichen Reisenden ueber 45 Jahre weiterempfohlen...
Die zweite Tour war dann jedoch wieder super! In Pferdekutschen wurden wir zum Bootsanlegeplatz am Lago de Nicaragua, dem einzigen See der Welt mit Suesswasserhaien, gefahren. Vor Granada liegen naemlich 365 kleine Inseln im 8-groessten See der Welt und diese gingen wir besichtigen. Auf manchen Inseln haben etwas wohlhabendere Leute ein Haeuschen gebaut und andere sind unbewohnt. Auf einer dieser unbewohnten Inseln gibt es nur Affen und bei dieser haben wir angelegt. Besser gesagt wir mussten gar nicht erst anlegen, denn die Affen sind ueber die Baeume auf unser Boot gesprungen und haben die mitgebrachten Bananen verschlungen. Auf dem Rueckweg sahen wir dann wieder einmal einen der unzaehligen schoenen Sonnenuntergaenge, welche wir auf unserer Reise immer wieder gerne geniessen.
(René mit Lucie)
Nach Granada ging es von Rivas aus mit der Faehre nach Isla Ometepe. Diese Insel hat von oben die Form einer 8 und besteht aus 2 Vulkanen.
(Isla Ometepe mit den 2 Vulkanen)
Auf der Faehre haben wir das gemuetliche Bielerpaar Rebi und Saendu kennengelernt und dann auch die 2.5 Tage dort gemeinsam verbracht. Nachdem wir am ersten Tag wieder einmal etwas ausgespannt hatten, mieteten wir am 2 Tag gemeinsam einen 4x4 Suzuki. Mit diesem planten wir eine Inselumrundung. Zuerst besichtigten wir den Wasserfall von San Ramon. Die ersten Kilometer des Weges waren noch gut begehbar, der letzte Kilometer wurde jedoch vor einem Jahr von einem Unwetter total weggeschwemmt, so dass es dann doch etwas muehsam war mit den Flip-Flops ueber die vom Fluss durchzogene Geroellhalde zu klettern. Aber der Wille hat gesiegt und schlussendlich konnten wir doch noch eine Dusche unter dem Wasserfall nehmen.
(Saendu und René nachdem wir den Weg erklommen hatten)
Beim Rueckweg zum Auto sahen wir dann auch das erste Mal auf unserer Reise noch eine lebende Schlange. Zuerst dachten wir das rascheln im Gebuesch neben René sei ein Leguan, aber die ca. 1 Meter lange und 3 cm breite Schlange ueberquerte dann ein Meter vor unseren Fuessen die Strasse... Ja und dann machten wir uns auf um mit dem Auto weiterzufahren. Die Strassen waren bis dahin schon nicht sehr gut aber trotzdem einigermassen befahrbar, dies aenderte sich aber bald. Der Weg war versetzt mit grossen Steinen und wir fuehlten uns 2 Stunden wie im Schuettelbecher. Aber wir, und vor allem auch unser Suzuki haben die Fahrt gut ueberstanden und wir waren wieder um ein tolles Erlebnis reicher.
Von Ometepe ging es dann weiter nach San Juan del Sur. Ein Staedtchen an der Pacific Kueste. Schon bei der Ankunft am Nachmittag wurde uns gesagt, dass es momentan kein Strom gaebe und deshalb Duschen, Internet, Bankomat, etc. nicht funktionieren. Am Nachmittag hat uns das auch nicht wirklich interessiert, um 6 Uhr wurde es aber dunkel und etwas Hunger hatten wir auch. Im Restaurant bekamen wir dann eine Pizza aus dem Gasofen und um halb 10 abends gab es auch wieder Strom im Dorf. Der zweite Tag verlief etwa gleich. Die Loesung des Raetsels erhielten wir von der Hotelbesitzerin. Der Strom wird in diesem Ort von der Regierung immer um 2 Uhr nachmittags abgestellt und zwischen 5 und 10 Uhr abends wieder eingeschaltet.
(San Juan del Sur um 7 Uhr abends)
In San Juan del Sur stand eine Premiere fuer uns auf dem Programm. Wir nahmen eine einstuendige Einfuehrungslektion im Wellenreiten und konnten dann den ganzen Tag noch etwas alleine ueben was auch sehr gut geklappt hat. Naja, ich hatte ja auch die Ehre bei Luis Chamorro, dem besten Surfer von Nicaragua meine ersten Surfversuche zu absolvieren... Ich denke der Grundstein fuer eine Surfkarriere ist somit gelegt und wir werden waehrend unserer Reise sicherlich noch das eine oder andere Mal auf dem Brett stehen.
San Juan del Sur war die letzte Station in Nicaragua und puenktlich um 12 Uhr mittags fuhr der 11 Uhr-Bus nach Rivas ab. Dort sollte um 2 Uhr der naechste Bus abfahren um die Grenze nach Costa Rica zu ueberqueren. Schlussendlich wurde es 4 Uhr bis der Bus gefahren ist, aber das lange Warten sind wir uns ja inzwischen gewohnt. Seit wir in Mittelamerika reisen wissen wir auch wieso das spanische Verb "esperar" im Deutschen die Bedeutungen "warten" und "hoffen" hat. Zuerst wartet man auf einen Bus, danach hofft man nur noch dass er ueberhaupt noch kommt... :-)
Der Grenzuebertritt verlief gut und auch ziemlich schnell. Etwas ungewohnt war die militaerische Organisation. Auf einer langen geraden Bank musste jeder sein Koffer/Rucksack hinlegen und oeffnen. Erst als alle in einer Reihe hinter ihrem Gepaeckstueck standen kam der Inspektionsoffizier vorbei und pruefte die mitgefuehrten Gegenstaende.
Nach einer kurzen Nacht in Liberia ging es morgens um halb 6 mit dem Bus nach La Fortuna wo wir uns nun seit vorgestern befinden. Dieses Dorf liegt am Fuss des bekannten Vulkanes Arenal. Gestern stand unser erster Ausflug auf dem Programm, eine Canopy Tour. Ja uns hat das Wort vorher auch nichts gesagt aber seit gestern wissen wir bestens was das genau ist. Mit einem speziellen "Gstaeltli" wird man an einer Rolle befestigt und diese Rolle wird auf ein Drahtseil gehaengt. Das Drahtseil geht von einem Punkt zum Anderen und so fliegt man dann durch die Gegend. Es war ein wirklich ganz tolles Erlebnis mehrere hundert Meter ueber dem Boden ueber und durch die Baumwipfel des riesigen Dschungels zu fliegen. Man hatte eine super Aussicht auf Wasserfaelle, Vulkan und eben den Regenwald.
(links: René im Anflug)
(rechts: Ich schon etwas weiter weg beim verschwinden in den Baeumen)
Die laengste Zipline war 980 Meter lang. Um diese Strecke zurueckzulegen benoetigte man gerade mal 50 Sekunden. Der Park bestand aus 10 Ziplines wobei keine kuerzer als 200 Meter war. Zum Schluss der Tour stand noch eine weitere Premiere fuer mich auf dem Programm. Der Weg zurueck fuhren wir nicht wieder mit dem Traktor, nein uns wurden Pferde zur Verfuegung gestellt. René war bereits vor 10 Jahren einmal alleine auf einem Pferd geritten. Ich habe das wohl das letzte Mal unter der strengen Aufsicht meiner Eltern im Kinderzoo gemacht. Aber wir haben uns gut gehalten und konnten mit den prahlenden Texanern locker mithalten :-)
Morgen werden wir dann den Vulkan erklimmen und uns danach ein bisschen im Wasser der warmen Quellen erholen...
Ihr seht, das Leben hier ist schampar anstrengend deshalb ist jetzt auch Schluss mit dem Bericht. Guterzogen wie wir sind haben wir aber noch die neusten Fotos hochgeladen, dass es euch im Buero nicht allzu langweilig wird :-)
Ach ja, nicht dass ich es noch vergesse. Ihr koennt einfach unterhalb dieses Textes auf "Kommentar" druecken und dort schreiben was sich hinter dem ersten Toerchen im Kalender versteckt. Natuerlich sind wir auch ueber andere Anregungen, Inputs, Outputs, Lob und all die anderen positiven Meinungen froh.
Also schaut dass ihr nicht aus dem Weihnachtsfenster kippt!!
Hasta la proxima...
René und Urs
Eingestellt von Urs am Montag, November 26, 2007 11 Kommentare
Grueaezi mitenand!
Eingestellt von René am Donnerstag, November 15, 2007 2 Kommentare
Buen dia!!
Jaja wir melden uns bereits wieder. Nachdem ihr das letzte Mal etwas laenger warten musstet, haben wir gedacht dass wir euch heute bereits wieder etwas schreiben. So ein kleines "Zueckerli" zwischendurch.
Das Wetter hier in Honduras ist leider momentan nicht sehr gut. Wir haben hier leider die Regenzeit noch erwischt und das ist unuebersehbar :-) Die Strassen sind des oefteren geflutet und die Flip-Flops sind das einzig richtige Schuhwerk hier. Man steht eh bis zu den Knoecheln im Wasser.... Ansonsten gefaellt es uns hier, im Land in dem es eine gute halbe Stunde dauert um eine Schale Kornflakes mit Milch zuzubereiten sehr gut. Die Leute sind sehr freundlich und an den Marktstaenden kann man wieder um die Preise feilschen :-) Aber nachdem wir mit Mueh und Not endlich Belize verlassen hatten, konnte es eigentlich nur noch besser werden....
Belize wird uns wahrscheinlich als das Land dass uns am wenigsten gefallen hat in Erinnerung bleiben. Bis jetzt ist es das mit Abstand unsympatischste Volk welches wir auf unserer Reise angetroffen haben. Die Leute sind oft den ganzen Tag besoffen oder stehen unter Drogeneinfluss hatten wir das Gefuehl. Von der Freundlichkeit und dem Charme welchen wir von den Leuten aus den mittelamerikanischen Laendern kannten, war hier gar nichts zu spueren. Man konnte kein Gespraech mit Einheimischen fuehren, ohne dass diese zum Schluss die hohle Hand machten.
Was jedoch ein wirklich tolles Erlebnis war, war ein Segelausflug welcher mit Schnorcheln kombiniert wurde. Diesen machten wir von der Insel Caye Caulker aus. Bereits auf dem Weg zum ersten Schnorchelplatz haben wir 2 Delfine gesehen, welche mit unserem Boot um die Wette geschwommen sind. Und spaeter beim Schnorcheln haben wir eine grosse Seekuh gesehen. Ein weiteres Highlight war natuerlich das Sharkhole-Reef wo sich wenige Meter unter uns mehrere Haie tummelten.
Eingestellt von Urs am Sonntag, November 04, 2007 2 Kommentare
Eingestellt von René am Sonntag, Oktober 28, 2007 2 Kommentare
In den letzten Tagen haben wir viel erlebt. Also hohlt euch am besten zuerst einmal eine Tasse Tee und legt das Sitzpolster nochmals zurecht.... Los gehts:
Um in Mittelamerika viel zu erleben und rumzukommen kommt man um die Busfahrten nicht herum. So waren wir einen grossen Teil auf den Strassen unterwegs. An die Strassenzustaende und die verschiedensten Fahrstile haben wir uns auch bereits gewoehnt. Was dann immer etwas muehsamer ist, ist der Platz. Einen vollen Bus gibt es hier nicht. Solange zahlende Leute am Strassenrand stehen findet man immer einen Platz auch wenn man gegenseitig auf die Knie sitzen muss. So bietet dann auch zwangslaeufig jeder jedem eine starke Schulter zum anlehnen. Gerade auf dem Weg hierher war eine Mexikanerin so frei und hat zum schlafen den Kopf auf meine Schulter gelegt. Auch Rene hatte schon das Glueck um neben einem Maedchen zu sitzen welches es schampar laessig fand ihm auf den Oberschenkel zu klopfen. Dies im selben Takt mit kurzen Unterbruechen 4 Stunden lang. Auch sonst haben wir schon laessige Sachen im Bus erlebt. Zum Beispiel wie es riecht wenn bei ca. 35 Grad die Windeln gewechselt werden und die vollen danach noch 2 Stunden liegen bleiben.
Aber diesen Erlebnissen stehen auch wieder ganz viele schoene gegenueber. Nach dem letzten Bericht in Panajachel sind wir nach Antigua gefahren. Dort standen wir am naechsten Morgen bereits um 6 Uhr auf der Matte. Die Besteigung des noch aktiven Vulkanes "Pacaya" stand auf dem Programm. Die Wanderung war sehr witzig. Unser Fuehrer haette auch problemlos als Selbstunterhalter in einer Abendshow auftreten koennen. Er liess es sich auch nicht nehmen den hinteren Teil unserer Gruppe mit einem Sprung aus dem Gebuesch und Wildschweingeraeuschen zu erschrecken. Wir waren beim Aufstieg durch den Regenwald natuerlich an der Spitze dabei und konnten das Schauspiel so verfolgen. Oben angekommen waren wir ueberwaeltigt vom Ausblick und natuerlich der Lava. Diese floss naemlich nur einen Meter an uns vorbei und es war schon ein mulmiges Gefuehl ueber die getroknete Lava zu laufen. Auch die Hitze ist unvorstellbar und fast unertraeglich.
Ansonsten haben wir in Antigua noch den feinen guatemaltekischen Kaffe genossen und den Markt besucht. Da hat sich Rene auch noch fuer 22 Franken neue Turnschuhe gekauft. Es ist allgemein alles sehr guenstig hier. Wir haben in Guatemala City ein kompletes Mittagessen mit Suppe und einem Getraenk fuer umgerechnet 1.50 Franken gegessen. Ein Cuba Libre oder Gin Tonic bekommt man auch fuer gut einen Franken.
Von Antigua sind wir nach Guatemala City gefahren, wo wir definitiv nichts sehenswertes gefunden haben. So sind wir nach einer Nacht auch schon wieder weiter nach Lanqin wo uns dann aber ein wirkliches Paradies erwartete. Die Wohnanlage "El Retiro" liegt an einer sehr idyllischen Lage umringt von viel Wald und einem Fluss. Geschlafen wird dort in super schoenen Bungalows auf dessen Terrassen sich jeweils Haengematten befinden.
Die Stimmung ist sehr familiaer und die Leute waren alle super nett (Besten Dank an dieser Stelle an Karin, Esther, Vivienne und Stefan welche sich bestens um uns gekuemmert haben). Nach dem gemeinsamen Nachtessen wird meistens noch ein bisschen in der Bar getrunken und gefeiert. Der richtige Zeitpunkt um unsere Trinkfestigkeit wieder einmal zu testen und spaet ins Bett zu gehen.... Das haben wir dann auch gleich 3 Abende lang gemacht :-) Aber die Aktivitaeten den Tag durch kommen dort nicht zu kurz. Am zweiten Tag haben wir naemlich einen Ausflug nach Semuc Champey gemacht. Zuerst stand eine Hoehlenwanderung auf dem Programm. Ausgeruestet mit Sandaletten, Badehose und einer Kerze stiegen wir in die Dunkelheit. Der Weg war immer ca. Bauchhoch im Wasser und ca. 1/4 mussten wir auch schwimmen. Dies war mit den Sandalatten an den Fuessen und der Kerze in der Hand nicht ganz einfach und die Steine im Wasser waren nur unschwer zu erkennen :-) Toll war es aber auf alle Faelle und ich denke die Fledermaeuse nehmen es uns auch nicht Uebel dass wir sie geweckt haben.
Nach der Hoehlenwanderung konnten wir uns erst einmal entspannen. Rivertubing war angesagt. Ca. 20 Minuten lang liessen wir uns auf einem Autoreifen im Fluss treiben, bevor wir noch von einer 7 Meter hohen Bruecke in den Fluss springen konnten. Der Tag war noch lange nicht zu Ende. Es waren nicht nur die Luftfeuchtigkeit und der vorabendliche Alkoholkonsum welcher uns den Schweiss aus den Poren stroemen liess. Nein es war die Wanderung zu einem Aussichtspunkt von welchem man die natuerliche Bruecke Semuc Champeys sehen konnte. Der Fluss geht dort unter die Erde und kommt erst nach 300 Meter wieder zum vorschein. Auf der Bruecke befinden sich mehrere Pools welche mit tuerkisblauem Wasser gefuellt sind. Einfach traumhaft und super um sich nach dem Abstieg drin abzukuehlen. Natuerlich haben wir das zum Abschluss der Tour auch noch gemacht.
Eingestellt von Urs am Mittwoch, Oktober 10, 2007 6 Kommentare
hallihallo... diesmal bereits aus Guatemala!
Eingestellt von René am Montag, Oktober 01, 2007 6 Kommentare